EINTRITT: Vorverkauf € 18.-* / € 16.- **\
EINTRITT: Abendkassa € 21.- / € 16.- **\ € 8.-***
*Im Vorverkauf auf kupfticket.com/events/culk
**Ermäßigungen für Studierende und Mindestpensionist*innen
***Ermäßigungen für Jugendliche bis 19 Jahre und wirtschaftlich schwache Personen / Kontingent liegt an der Abendkasse auf
Ticketreservierung zum Abendkassapreis über office@kulturhofvillach.at oder +43699/15088177 (bitte um Angabe von Name und Telefonnummer)
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CULK sind eine besondere Band. Die Wiener Gruppe um Sophie Löw schafft es, die Augen vor der großen Tristesse der Welt nicht zu verschließen und sprechen in ihren Songs ein zumeist unter der Oberfläche brodelndes Unbehagen an. Nach ihrem letzten Album “Zerstreuen über Euch”, mit dem CULK sich den gesellschaftspolitischen Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern und der destruktiven hegemonialen Übermacht des Patriarchats gewidmet haben, wollen sie mit ihrem dritten Album “Generation Maximum” ein neues Kapitel aufschlagen: In den lyrischen Songtexten von Sophie Löw wird die Diskrepanz verhandelt, einerseits in der “Geburtslotterie” vermeintlich auf die Butterseite des Lebens gefallen zu sein, andererseits beim Untergang einer Welt, wie wir sie kannten (oder vielleicht nur herbeigesehnt hatten) praktisch tatenlos zuzusehen. Sei es die Klimakatastrophe, Wahlgewinne rechter antidemokratischer Parteien, Auseinanderklaffen der Schere von Arm und Reich oder nur persönliches auswegloses Herumgewurschtel im eigenen Prekariat. CULK nehmen dich aber auch bei der Hand. Sie vermitteln ein Hope in the Dark-Gefühl, geben eine Ahnung vom Licht am Ende des Tunnels, ohne dabei große Versprechungen zu machen. Sie fungieren als Wegbegleiter und vermitteln das Gefühl, mit diesen Sorgen nicht allein zu sein: Es gibt noch andere, die Ohnmacht vor den großen Missständen verspüren. Wo andere textlich an simpler Schwarz/Weiß-Malerei festhalten, machen es sich CULK in den Lyrics wie in der Musik nicht zu einfach. Ihr Sound hat sich längst vom engen Korsett der Schublade Post-Punk/Shoegaze gelöst und vermittelt gemeinsam mit den präzisen Songtexten eine außerordentlich poetische Kraft.
Foto © Sophie Löw
Support: Arificial Sons
Foto © Leopold Fuchs
„…shaped by the beauty of the north - sculptured from the transient…“ („…geprägt von der Schönheit des Nordens - geformt aus dem Vergänglichen…“)
So beschreibt sich die Band, rund um Musiker und Produzent Andreas Kurrent, welche sich mit ihrer cineastischen Musik durch eine Vielzahl von Genres bewegt. 2013 begann Andreas Kurrent als Songwriter auf der Gitarre eigene Songs zu schreiben, welche in seinem Tonstudio ‚partdotlife‘ nach wie vor arrangiert und produziert werden. Die Band, die die Umsetzung der Musik erst möglich machte, formierte sich erst Jahre später. Mit Martin Kirchbaumer (Lead Vocals), Rudi Pravda (Drums) und Alexander Fischer (Bass) vervollständigte sich das musikalische Konzept. Von dort an entwickelte sich der Sound der Artificial Sons zu dem was er jetzt ist: frisch - modern - melancholisch. Musikalisch geprägt von Größen wie Sigur Rós, Radiohead, Björk und John Frusciante sowie Affinität zur Filmmusik, führt die Band den Hörer auf eine vielfältige Reise.
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