#konzert

25.03.2022 - 20:00

ACHTUNG - VERSCHOBEN - DŸSE

Berliner Noise Rock im Kulturhof:villach

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** Leider muss das Konzert abgesagt werden ** Infos zum Ersatztermin folgen asap

EINTRITT: € 23.-* / € 16.-** / € 8.-***

*Im Vorverkauf online auf ntry.at/dse_kulturhofvillach sowie im Kulturhof:büro (Tel.: +43 699 15088177)

Tickets können auch verbindlich reserviert werden - einfach anrufen oder Email (inklusive Kontaktdaten - Name, Telefonnummer) an office@kulturhofvillach.at

**Ermäßigungen für Studierende und Penstionist*innen

***Ermäßigungen für wirtschaftlich schwache Personen und Besitzer*innen der Jugendcard - nur gültig bei Vorlage der Jugendcard

DŸSE

Berliner Noise Rock im Kulturhof:villach

„Widergeburt" Flüstern, Grollen, Scheppern, Abfahrt. Von der emotionalen wie detailgeladenen Musik des Berliner Noise-Rock-Duos mag man sich zwar immer wieder gern niederstrecken lassen, doch es geht hier um so viel mehr als um bloße Überwältigung. Das neue Album „Widergeburt" verdichtet das Prinzip Dÿse dabei wie noch nie - ein Ameisenhaufen aus großen, kleinen und verdammt abgedrehten Ideen. Ein einzelner Mann stellt sich dem anrollenden Panzer in den Weg. Mensch gegen Kriegsmaschine. Die Kräfteverhältnisse könnten kaum ungleicher sein. Und doch… der Panzer stoppt. „Tankman" wird er in dem Dÿse-Stück „Laicos Neidem" genannt, dessen Text unter anderem auf dieses ikonische Bild vom Aufbegehren der Studierenden in Peking 1989 referiert. Ein Bild, das um die Welt ging. Also nach damaligen Verhältnissen, also Tagessschau, Zeitungen, Illustrierten - alles mehr oder weniger zeitversetzt. Analoge Schneckenpost eben. Welch intervenierende Kraft allerdings hätten diese Bilder aus Peking wohl heute zu Zeiten Social Media gehabt? Hätte die damit verbundene Öffentlichkeit das Überrollen des Aufstands verhindert? Oder panzert Social Media viel eher im Hier und Jetzt ein respektvolles Miteinander nieder? Fragen, auf die man beim diesem Album gefasst sein muss. Vorgegebene Antworten zum Ankreuzen in Kästchen gibt’s woanders. „Widergeburt" dagegen ist die multiperspektivische Noiserock-Intervention des neuen Jahrzehnts. Aber noch mal von vorn: Dÿse, das sind Jarii van Gohl und Andrej Dietrich. Mit ihrer Gründungsgeschichte sollte man sich nicht lange aufhalten, im Zweifel stimmt sie ohnehin nicht. Selbst auf Wikipedia finden sich eher fragwürdige Legenden über das Kennenlernen der beiden, klingt alles mehr nach Seemannsgarn statt nach belastbaren Hard Facts. Sie hätten eine gute Geschichte schon immer der musikhistorischen Auskunftspflicht vorgezogen, sagt Andrej Dietrich entschuldigend. Wobei es allerdings nicht wirklich so aussieht, als täte ihm das Besonders leid. Warum sollte es auch? Dÿse, das ist diese Band mit dem komischen Umlaut, sie nahm in den Nuller Jahren in Jena ihren Ausgang, mittlerweile leben Andrej und Jarii in Berlin.

Support

Vu Garde

Vu Garde

Eine dramatische Stimme, ein bebender Sound und ein bittersüßer Nachgeschmack eines heroischen Beats. Liebe, Leidenschaft und Feuer sind ihre Waffen… Vu Garde spielen eine ausgewogene Mischung aus Stoner, Sludge, Doom, Blues und Heavy Rock. Die Band selbst würde ihre Musik als „Musketeer Doom“ bezeichnen. Das Trio rund um Sängerin und Frontfrau Melanie produziert harte Wüstenklänge mit einer weiblichen Note und vergisst dabei ihre Wurzeln des Oldschool Classic Rock der 70er Jahre nicht. Mit Sven an der Gitarre und Stephan am Schlagzeug kommen sie dabei sogar ganz gut ohne eine Bassgitarre aus. Ungewöhnlich, aber es funktioniert. Headbanging vorprogrammiert.

Mitglieder der Band: Melanie Köstinger - vocals Sven Kofler - guitar Stephan Winzely - drums

Follow us on the journey from the deepest deserts to the sacred sites of voodoo priests and witches, dark woods and places for fairy creatures. The human experience from the psychedelic site of the mind through pleasure, pain, darkness, light, hope, fear, sex, sticky situations and the lightly dancing flower kind of being. Call it stoner, sludge, doom, psych, blues or heavy rock. We prefer to call it simply “Musketeer Doom”, full of desert dust and bewitched prophecy. A dramatic voice, an earthquaking tune and the bittersweet aftertaste of a heroic beat. Love, passion, fire. These are the weapons they use to fight. Vu Garde! Ready for the stab?

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